Freizeit und Familie

Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und keinen Hund.

Seit 1994 betreue ich einen Kurs am Schülerrechenzentrum Dresden (Sonderkurs "Einführung in C/C++" 1994–2001, seit 2001 integriert in den Informatik-Lehrgang). Zum 20. Jubiläum des SRZ 2004 habe ich die Geschichte aufgeschrieben.

Radfahren ist eine Lebenshaltung, nicht nur eine Fortbewegungsart.

Radfahren

Warum bin ich Radfahrer? Vorgefestigte Meinung: Mit dem Auto ist man schneller (und hat mehr Zeit). Stimmt das? Rechnen wir nach… Ein Argument zur Entschleunigung:

Auto Durchschnittsbürger (geschätzt) Fahrrad ich (5-Jahresmittel)
Weg 18000 km 3500 km
Geschwindigkeit 50 km/h 15 km/h
Reisezeit 360 h 233 h
Verbrauch 8 Liter Benzin/100km 0,5 Liter Bier/Tag
1440 Liter Benzin 182,5 Liter Bier
2 DM/Liter 2 DM/Liter
Verbrauchskosten 2880 DM 365 DM
Fixkosten 5000 DM 500 DM
Gesamtkosten 7880 DM 865 DM
Preis je Weg 0,44 DM/km 0,25 DM/km
Monatslohn (netto) 3000 DM (fiktiv) 3000 DM (fiktiv)
Arbeitszeit je Monat 150 h 150 h
Stundenlohn 20 DM/h 20 DM/h
Arbeitszeit für Mobilität 394 h 43 h
= 49 Tage 5 Tage
= 2,5 Monate 0,27 Monate
Verhältnis Arbeit/Fahren 1,09 0,19
Gesamtzeit 754 h 277 h
Mittl. Geschwindigkeit 23,9 km/h 12,7 km/h
Fazit: arbeitet, um zu fahren (missgelaunt) fährt zur Arbeit (und hat Spaß dabei)

(Anm.: 1,95583 DM = 1 EUR) Fassung 2001-03-03.

Antwort 2: Man kommt U-Bahn-Treppen besser runter — besonders in Dresden :-)